Schweizerklub Utrecht
Unbekanntes an der Ostgrenze unserer Provinz: Wandern durch die Heerlijkheid Stoutenburg, Besuch einer Knoblauchfarm und einer Mikro-Bierbrauerei
Unser Klubausflug am Samstag 2. September führte uns zu einigen besonderen Stellen an der Ostgrenze der Provinz Utrecht. Wir trafen uns vor 12 Uhr beim Koetshuis des heutigen Landguts Stoutenburg. Auf dem Rundwanderweg von Utrechts Landschap erkundeten wir zuerst Klein Stoutenburg und dann Groot Stoutenburg, die beide von 1594 bis 1619 im Besitz von Staatssekretär und Landesadvokat Johan van Oldenbarnevelt waren.
Wir passierten eine Gedenktafel “Voorposten Stoutenburg”, wo im Mai 1940 150 holländische Truppen den Vormarsch der deutschen Truppen aufhielten (s. Foto). Bald picknickten wir am Waldrand. Den Kaffee, mit leckeren Torten und Kuchen, nahmen wir auf dem Bauernhof “In de vrolijke Mortier” ein, früher Klein Stoutenburg. Ein grosser Schirm beschützte unse 12er-Gruppe vor den Regentropfen.
Wir querten den Barneveldse Beek und setzten die Wanderung auf dem Rundweg um Groot Stoutenburg fort, wo Walter van Amersfoort in 1259 eine heute verschwundene Burg baute und viele Wege und Grundstücksgrenzen noch die gleichen wie vor 400 Jahren sind. Wir passierten die Stieleichen (Quercus robur) Adam und Eva (mit einem Umfang von 6.60 m ist der ca. 750 Jahre alte Adam der dickste Baum der Provinz), das dekorative Wohngebäude des Bauernhofs De Korte Niep und wanderten entlang des Barnevelder Beeks, mit dicken Bastard-Schwarz-Pappeln (Populus x canadensis), zurück zur Strasse und zum Parkplatz.
Danach fuhren wir zum biologischen Bauernhof De Riet am Asschatterweg. Dort erläuterte uns Kees Huijbrechts, der zusammen mit seiner Frau schon 11 Jahre lang auf dem Gelände des Bauernhofs die Knoblauchfarm Eemlook betreibt, vieles über das Gewächs und liess uns ein paar der Dutzende von Sorten, die sie anpflanzen, probieren. www.eemlook.nl
Gleich danach erwartete uns Brauer Fokko Kruizenga. Er erläuterte uns die Herstellung der verschiedenen Biere der Mikrobrauerei De Volle Maat an Ort und Stelle. Die Führung wurde mit einer Bierdegustation abgeschlossen, wobei wir zu jedem der vier Biere eigens damit zubereitete Kreationen zum Essen erhielten. http://www.devollemaat.nl/ und www.kookstudioderiet.nl.
Die Mehrheit der Teilnehmer genoss danach Pannenkoeken im Rest. Bergzicht, wo wir auch auf den Geburtstag einer Teilnehmerin anstiessen.
Unser Klubausflug am Samstag 2. September führte uns zu einigen besonderen Stellen an der Ostgrenze der Provinz Utrecht. Wir trafen uns vor 12 Uhr beim Koetshuis des heutigen Landguts Stoutenburg. Auf dem Rundwanderweg von Utrechts Landschap erkundeten wir zuerst Klein Stoutenburg und dann Groot Stoutenburg, die beide von 1594 bis 1619 im Besitz von Staatssekretär und Landesadvokat Johan van Oldenbarnevelt waren.
Wir passierten eine Gedenktafel “Voorposten Stoutenburg”, wo im Mai 1940 150 holländische Truppen den Vormarsch der deutschen Truppen aufhielten (s. Foto). Bald picknickten wir am Waldrand. Den Kaffee, mit leckeren Torten und Kuchen, nahmen wir auf dem Bauernhof “In de vrolijke Mortier” ein, früher Klein Stoutenburg. Ein grosser Schirm beschützte unse 12er-Gruppe vor den Regentropfen.
Wir querten den Barneveldse Beek und setzten die Wanderung auf dem Rundweg um Groot Stoutenburg fort, wo Walter van Amersfoort in 1259 eine heute verschwundene Burg baute und viele Wege und Grundstücksgrenzen noch die gleichen wie vor 400 Jahren sind. Wir passierten die Stieleichen (Quercus robur) Adam und Eva (mit einem Umfang von 6.60 m ist der ca. 750 Jahre alte Adam der dickste Baum der Provinz), das dekorative Wohngebäude des Bauernhofs De Korte Niep und wanderten entlang des Barnevelder Beeks, mit dicken Bastard-Schwarz-Pappeln (Populus x canadensis), zurück zur Strasse und zum Parkplatz.
Danach fuhren wir zum biologischen Bauernhof De Riet am Asschatterweg. Dort erläuterte uns Kees Huijbrechts, der zusammen mit seiner Frau schon 11 Jahre lang auf dem Gelände des Bauernhofs die Knoblauchfarm Eemlook betreibt, vieles über das Gewächs und liess uns ein paar der Dutzende von Sorten, die sie anpflanzen, probieren. www.eemlook.nl
Gleich danach erwartete uns Brauer Fokko Kruizenga. Er erläuterte uns die Herstellung der verschiedenen Biere der Mikrobrauerei De Volle Maat an Ort und Stelle. Die Führung wurde mit einer Bierdegustation abgeschlossen, wobei wir zu jedem der vier Biere eigens damit zubereitete Kreationen zum Essen erhielten. http://www.devollemaat.nl/ und www.kookstudioderiet.nl.
Die Mehrheit der Teilnehmer genoss danach Pannenkoeken im Rest. Bergzicht, wo wir auch auf den Geburtstag einer Teilnehmerin anstiessen.
Fotos © Heinz Bürgisser 2017 (Schweizerklub Utrecht)