Schweizerklub Utrecht
Herbstwanderung bei Austerlitz, Schweizer Torten und Schweizer Käsefondue (10. November 2018)
Nach zwei gelungenen Winterwanderungen in der Umgebung von Austerlitz (Gemeinde Zeist) in 2016 und 2017, mit anschliessendem selbst zubereiteten Fondue, versuchten wir das gleiche Format während des Höhepunktes der Herbstfarben, am Samstag 10. November.
Wir begannen unsere durch Heinz Bürgisser geführte Wanderung im Dorf Austerlitz, beim Haus von Mitglied Jan Tiemes, wo wir danach zusammensitzen wollten. Nach wenigen Minuten waren wir im Waldgebiet südlich des Dorfes. Wir querten zuerst, auf Zeister Boden, Wald von Staatsbosbeheer und dann südlich des Grensweg, auf Driebergener Boden (Gem. Utrechtse Heuvelrug), Wald des Landgutes Bornia, seit 1982 im Besitz von Utrechts Landschap. Besonders die Buchen und Birken leuchteten in prächtigen Farben. Jedoch war uns der Himmel nicht freundlich gesinnt: Von Anfang an regnete es, zuerst leicht, dann stärker – war vielleicht der Grund, dass wir genau 13 Wanderer waren?
Bald erreichten wir ein Gebiet mit nun bewaldeten, z.T. hohen Dünen, die entstanden, als aller ursprüngliche Wald abgeholzt war und sich neben Heideflächen auch Sanddünen entwickelten. Hier trafen wir – innerhalb eines grossen umzäunten Gebietes – die Schafherde von Utrechts Landschaft an. Eine Besonderheit waren zwei kurze Perrons einer Schmalspurbahn, womit die Besitzer von Bornia das grosse Wald- und Heidegebiet zwischen ca. 1915 und den 50er Jahren Holz- und Sandtransporte (zu einer Kalksandsteinfabrik) durchführten. Es fanden damit auch Familienausflüge statt, dazu wurden an einigen Stellen auf Bornia Perrons erstellt (siehe Foto).
Wir wanderten bis zur Heidefläche, die mit der grösseren des angrenzenden Landgutes Heidestein zusammenhängt. Dort beschlossen wir, wegen dem sich verschlechternden Wetter die vorgesehene Route zu verkürzen und nach Austerlitz zurückzukehren.
Nach 16 Uhr genossen insgesamt 15 Mitglieder im Haus von Jan Tiemes Zuger Kirschtorte, Engadiner Nusstorte und Kastaniencake, alle vom Vorstandsmitglied Sonja van Gerwen gebacken. Während beim Eindunkeln einige von uns noch einen Umgang durchs Dorf machten und andere Mikado spielten, wurde der lange Tisch fürs Käsefondue neu gedeckt. Danach genossen wir in drei Caquelons das mit Fendant ‘Domherrenwein’ zubereitete Fondue von Schweizer Käsen; die Mischung von 50% rezentem Appenzeller, 30% mildem Gruyère und 20% Tête de Moine mundete allen bestens. Den Abschluss bildete ein von Sonja van Gerwen zubereiteter, erfrischender Fruchtsalat, der auch Stücke von RedLove®-Äpfeln enthielt, deren Anpflanzung wir während des Tags der Clubs 2018 beim Obstbauernhof von Jacco Merkens in Werkhoven besucht hatten. Herzlichen Dank Jan Tiemes und Sonja van Gerwen für die Gastfreundschaft und die Vorbereitungen!
Bericht: Heinz Bürgisser
Fotos © Giovanni Balzer (7), Heinz Bürgisser (7), Wolfram Barges (1), Schweizerklub Utrecht
Nach zwei gelungenen Winterwanderungen in der Umgebung von Austerlitz (Gemeinde Zeist) in 2016 und 2017, mit anschliessendem selbst zubereiteten Fondue, versuchten wir das gleiche Format während des Höhepunktes der Herbstfarben, am Samstag 10. November.
Wir begannen unsere durch Heinz Bürgisser geführte Wanderung im Dorf Austerlitz, beim Haus von Mitglied Jan Tiemes, wo wir danach zusammensitzen wollten. Nach wenigen Minuten waren wir im Waldgebiet südlich des Dorfes. Wir querten zuerst, auf Zeister Boden, Wald von Staatsbosbeheer und dann südlich des Grensweg, auf Driebergener Boden (Gem. Utrechtse Heuvelrug), Wald des Landgutes Bornia, seit 1982 im Besitz von Utrechts Landschap. Besonders die Buchen und Birken leuchteten in prächtigen Farben. Jedoch war uns der Himmel nicht freundlich gesinnt: Von Anfang an regnete es, zuerst leicht, dann stärker – war vielleicht der Grund, dass wir genau 13 Wanderer waren?
Bald erreichten wir ein Gebiet mit nun bewaldeten, z.T. hohen Dünen, die entstanden, als aller ursprüngliche Wald abgeholzt war und sich neben Heideflächen auch Sanddünen entwickelten. Hier trafen wir – innerhalb eines grossen umzäunten Gebietes – die Schafherde von Utrechts Landschaft an. Eine Besonderheit waren zwei kurze Perrons einer Schmalspurbahn, womit die Besitzer von Bornia das grosse Wald- und Heidegebiet zwischen ca. 1915 und den 50er Jahren Holz- und Sandtransporte (zu einer Kalksandsteinfabrik) durchführten. Es fanden damit auch Familienausflüge statt, dazu wurden an einigen Stellen auf Bornia Perrons erstellt (siehe Foto).
Wir wanderten bis zur Heidefläche, die mit der grösseren des angrenzenden Landgutes Heidestein zusammenhängt. Dort beschlossen wir, wegen dem sich verschlechternden Wetter die vorgesehene Route zu verkürzen und nach Austerlitz zurückzukehren.
Nach 16 Uhr genossen insgesamt 15 Mitglieder im Haus von Jan Tiemes Zuger Kirschtorte, Engadiner Nusstorte und Kastaniencake, alle vom Vorstandsmitglied Sonja van Gerwen gebacken. Während beim Eindunkeln einige von uns noch einen Umgang durchs Dorf machten und andere Mikado spielten, wurde der lange Tisch fürs Käsefondue neu gedeckt. Danach genossen wir in drei Caquelons das mit Fendant ‘Domherrenwein’ zubereitete Fondue von Schweizer Käsen; die Mischung von 50% rezentem Appenzeller, 30% mildem Gruyère und 20% Tête de Moine mundete allen bestens. Den Abschluss bildete ein von Sonja van Gerwen zubereiteter, erfrischender Fruchtsalat, der auch Stücke von RedLove®-Äpfeln enthielt, deren Anpflanzung wir während des Tags der Clubs 2018 beim Obstbauernhof von Jacco Merkens in Werkhoven besucht hatten. Herzlichen Dank Jan Tiemes und Sonja van Gerwen für die Gastfreundschaft und die Vorbereitungen!
Bericht: Heinz Bürgisser
Fotos © Giovanni Balzer (7), Heinz Bürgisser (7), Wolfram Barges (1), Schweizerklub Utrecht